
Kuscheltier sucht Kind: Was alles im Aichacher Fundbüro landet


Etwa 250 Gegenstände sind 2016 in Aichach abgegeben worden. Warum ein Hund unbedingt auf den Christkindlmarkt wollte und bei der Stadt landete
Große runde Augen, treuer Blick, ein Lachen im Gesicht. Die Haare etwas zerzaust und schmutzig, aber sonst eine sehr angenehme Erscheinung – auch wenn Haare, Gesicht und Körper blau und die Arme und Beine grün sind. Dieses wuschlige Kuscheltier wartet im Aichacher Fundbüro darauf, von seinem Besitzer abgeholt zu werden.
Der blaue Kerl ist nicht das einzige Fundstück, das 2016 im Verwaltungsgebäude der Stadt Aichach gelandet ist. Stefan Beer ist Teamleiter des Einwohnermelde- und Passamtes. Die Mitarbeiter der Abteilung sind auch für Fundsachen zuständig und bewahren einen Teil der abgegebenen Sachen in ihren Büroschränken auf. Etwa 250 Fundstücke wurden laut Beer im vergangenen Jahr registriert. Fahrräder, Schlüssel, Handys, Geldbörsen und Brillen zählen zu den häufigsten Fundstücken. Wie Beer erklärt, gehen die Räder zwar nicht im klassischen Sinn verloren, sondern werden von meist Unbekannten entwendet und an anderer Stelle wieder abgestellt. Die Schlüssel werden im Fundbüro nicht einzeln erfasst, sondern wandern in einer Schlüsselkiste, die bei Bedarf hervorgeholt wird.
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