An Schulen fehlen Psychologen
Warum die laut einer Abgeordneten auch im Wittelsbacher Land so wichtig sind
Die Zahl der psychischen Erkrankungen bei Schülern wächst. Das haben unterschiedliche Studien gezeigt. Eine Befragung des Robert-Koch-Instituts ergab unter anderem, dass Depression immer jünger behandelt wird – allerdings nur in der Hälfte der Fälle. Gleichzeitig fehlt es an den Schulen an Schulpsychologen – auch im Wittelsbacher Land. SPD-Landtagsabgeordnete und Bildungsexpertin Simone Strohmayr hatte zu diesem Thema eine Anfrage an das Kultusministerium gestellt (wir berichteten im Bayern-Teil unserer Zeitung).
Vor allem an den Grund- und Mittelschulen im Landkreis Aichach-Friedberg sind Schulpsychologen Mangelware. So kam laut Strohmayr im Schuljahr 2018/19 auf jede zwölfte staatliche Grund- oder Mittelschule ein Schulpsychologe. Das heiße umgerechnet, ein Schulpsychologe ist für 2269 Schüler zuständig. „Das kann doch nicht sein, dass die Grund- und Mittelschüler so allein gelassen werden“, moniert Strohmayr. Wie berichtet, hat Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) jetzt einen Zehn-Punkte-Plan vorgelegt, wie das Thema Depression künftig im Unterricht behandelt werden kann. Unter anderem soll jeder Lehrer ab dem kommenden Wintersemester zum Thema Depression geschult werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.