Bisamratten entwickeln sich zur Plage
Gemeinde Sielenbach will klären, ob die Tiere an der Ecknach und ihren Seitenbächen gejagt werden dürfen
Eine Plage sind die vielen Bisamratten in der Ecknach und in ihren Seitenbächen. Sielenbachs Bürgermeister Heinz Geiling will sich informieren, unter welchen Voraussetzungen ein Bisamrattenjäger Abhilfe schaffen kann. Der Gemeinderat gab ihm in seiner Sitzung am Mittwoch dafür grünes Licht.
Sehr stark befallen seien die Ecknach und ihre Seitenbäche, so Geiling. „Die Viecher sind putzig, aber trotzdem eine Plage.“ Zweiter Bürgermeister Franz Moser erklärte, warum: „Zwei bis fünf Kubikmeter Erde verbaut eine Bisamratte in ihrem Leben im Gewässer.“ Dadurch würden die Bäche verschlammen und die Uferstreifen unterhöhlt werden. Alleine auf dem gut 100 Meter langen Stück von der Säge im Mühlweg bis zur Schwaigstraße würden in der Ecknach etwa 50 Bisamratten leben, hat Moser beobachtet. Andreas Schneider brachte die Meinung des Rats auf den Punkt: „Wir brauchen jemanden, der das in die Hand nimmt und in angemessenem Rahmen bekämpft.“ Martin Echter junior empfahl dem Bürgermeister, sich mit der Nachbargemeinde Adelzhausen in Verbindung zu setzen. Deren Ortsteil Irschenhofen, der direkt an der Ecknach liegt, müsste ebenfalls betroffen sein, konnte er sich vorstellen.
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