Seit einem Jahr lässt die Stadt den Verkehr kontrollieren
Nur jeder zwanzigste Autofahrer war zu schnell, wenn der kommunale „Blitzer“ in Aichach am Straßenrand stand. Eine gute Nachricht. Daraus zu folgern, dass die Verkehrsüberwachung überflüssig ist, wäre aber der falsche Schluss. Dass die Mehrheit im Stadtrat das Projekt um ein Jahr verlängert hat, ist deshalb eine gute Entscheidung. Denn weniger gut ist die Tatsache, dass insbesondere vor Kindergärten viele Autofahrer Tempo 30 offensichtlich nicht so ernst nehmen, wie die Zahlen aus einem halben Jahr belegen.
Ziel war von Anfang an, für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen, zumal fast in jeder Bürgerversammlung über Raser geklagt wird. Die Zahlen zeigen, dass die Stadt mit den Strafzetteln kein Geschäft macht. Von „Abzocke“ kann deshalb nicht die Rede sein. Wenn das Blitzen dazu führt, dass sich mehr Autofahrer am Riemen reißen, und das für die Stadt quasi zum Nulltarif, ist das Ziel erreicht.
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