Blutspenden während Corona-Krise: Das gibt es zu beachten
Während der Ausgangsbeschränkungen spenden mehr Menschen in Aichach-Friedberg Blut. Was das Bayerische Rote Kreuz besonders freut und was nun anders ist.
Lang ist sie, die Schlange vor dem Verwaltungsgebäude in Dasing. Nur langsam geht es vorwärts, Schritt für Schritt und immer mit dem notwendigen Sicherheitsabstand zum Vorder- und Hintermann. Insgesamt rund 120 Menschen sind zum Verwaltungsgebäude in Dasing gekommen. Warum? Sie wollen Blut spenden.
In Corona-Zeiten dauert die gute Tat rund eine Stunde – in manchen Fällen also doppelt so lang wie üblich. „Das kommt natürlich auf die Person drauf an, aber durch die Sicherheitsvorkehrungen dauert es natürlich deutlich länger“, sagt Martin Fendt, der Leiter der Servicedienste des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) im Kreisverband Aichach-Friedberg. „Während der Corona-Krise ist der Bedarf an Blutkonserven natürlich ebenso hoch wie in normalen Zeiten“, sagt der 29-Jährige und fügt an: „Was jedoch angestiegen ist, ist die Bereitschaft zu spenden. Die Leute haben zum einen eher das Bedürfnis zu geben. Zum anderen haben sie mehr Zeit für Wohltätigkeiten.“ In Friedberg kamen mehr als 250 Menschen zur Blutspende, über 50 davon waren Erstspender. In Aichach waren es insgesamt 180, darunter ebenfalls ein hoher Anteil an Erstspendern. „Das freut uns sehr. Wir hoffen, dass viele davon auch nach der Corona-Krise dabeibleiben“, sagt Fendt.
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