Boarisch g’redt in der Inchenhofener Bücherei
Die heimische Mundartdichterin Rosy Lutz regt zum Nachdenken und Schmunzeln an
Dank rollbarer Regale fanden im Büchereiraum in Inchenhofen dreißig interessierte Zuhörerinnen und auch vereinzelte männliche Zuhörer Platz, um den teils sehr direkten oder auch hintersinnigen Gedichten und Geschichten aus dem Leben der Klingener Mundartautorin Rosy Lutz zu lauschen. Sie war auf Einladung des Büchereiteams nach Inchenhofen gekommen.
Das Schreiben wurde ihr vermutlich in die Wiege gelegt, denn auch ihr Vater hatte bereits geschrieben. Dabei schüttelt sie die Reime und Verse nicht so einfach aus dem Ärmel und es wartet so manches Halbfertiges bei ihr zu Hause auf dem Schreibtisch auf die Vollendung, wie sie auf Nachfrage berichtet. Vieles fällt ihr nachts ein und „wenn i zum Bieseln aufsteh, dann schreib i’s auf.“ Auch beim Autofahren fährt sie schon mal schnell an den Straßenrand und notiert in Steno Ideen in ihrem Büchlein. Momentan sammelt sie gerade alte bayerische Schimpfwörter, die im aktuellen Sprachgebrauch fast ausgestorben sind.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.