Böllerverbot sei Dank: Freie Sicht auf den Sternenhimmel an Silvester
Plus Die wilde Feuerwerkerei ist schon lange umstritten. Im Corona-Lockdown kommt ein Quasiverbot durch die Hintertür. Warum das die harmloseste aller Einschränkungen ist und was man dafür bekommt.
Seit Jahren wird intensiv über Sinn, Umweltverschmutzung, immense Feinstaubbelastung, vermeidbare Verletzungen, Lärm, dekadente Geldverschwendung und Tierwohlgefährdung durch das Böllern an Silvester diskutiert. Die klare Mehrheit ist mittlerweile für ein Verbot. Vor genau einem Jahr noch hätte kein Mensch geglaubt, dass wir heute ziemlich davon verschont bleiben.
Ganz ehrlich: Das ist die harmloseste Einschränkung von Rechten in diesem Jahr. Aber vielleicht ist es auch die Chance, darüber nachzudenken, wie wichtig diese Knallerei überhaupt ist. In immer mehr Kommunen ist in den vergangenen Jahren ein zentrales, schönes Feuerwerk für alle und in definierter Zeit abgebrannt worden. Das wird sicher nicht alle zufriedenstellen, wäre aber ein guter Kompromiss. Zumindest in diesem Jahr dürfte die Frage über Sinn oder Unsinn der mitternächtlichen Zündelei keine Feier spalten.
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