Brandl setzt sich deutlich durch
CSU-Direktkandidat siegt mit großem Vorsprung. Im Kreis Neuburg-Schrobenhausen liegt er gleich mit 50 Prozentpunkten vorn
Ingolstadt/Neuburg-Schrobenhausen Der CSU-Abgeordnete Reinhard Brandl ist mit deutlichem Vorsprung (61,5 Prozent) im Bundestagswahlkreis Ingolstadt (217) wiedergewählt worden. Zum früheren Wahlkreis von Ministerpräsident Horst Seehofer (1980 bis 2008) gehören die Stadt Ingolstadt sowie die Landkreise Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen ohne die Gemeinde Aresing (Bundestagswahlkreis Freising).
Brandl setzte sich gestern gegen zwei Kolleginnen aus dem Berliner Bundestag und einen Namenskollegen durch: Agnes Krumwiede von den Grünen kam auf 6,5 Prozent, und die Linke Eva Bulling-Schröter (Abgeordnete seit 1994 mit drei Jahren Unterbrechung) holte 3,9 Prozent der Erststimmen. Für den SPD-Kandidaten, Hochschulprofessor Stefan Schieren, stimmten 16,5 Prozent, und für Anton Brandl von der FDP votierten nur noch zwei Prozent der Wähler. Besonders deutlich ist der Abstand von Brandl zur Konkurrenz in der direkten Nachbarschaft. Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen liegt er gleich mit 50 Prozentpunkten vorn. Der 36-jährige Reinhard Brandl ist ledig und wurde 2009 erstmals mit 57,2 Prozent der Erststimmen gewählt. Der Diplom-Wirtschaftsingenieur aus Eitensheim (Landkreis Eichstätt) hat promoviert, war Mitglied der Geschäftsführung im über 110 Jahre alten Familienbetrieb (Metallbau, Landtechnik, Einzelhandel) und als Unternehmensberater (Boston Consulting Group) tätig. Brandl ist Mitglied im Petitions- und im Verteidigungsausschuss des Bundestags, im Unterausschuss für Neue Medien und stellvertretender Vorsitzender der Jungen Gruppe der Unionsfraktion. (cli)
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