Brandstiftung in der Kirche in Friedberg
Ein "Feuerteufel" hatte es gestern Nachmittag auf die Friedberger Stadtpfarrkirche St. Jakob abgesehen. Mindestens mit zwei Kerzen vom Opferstock wurde teilweise mit Erfolg versucht, Feuer zu legen. Einmal an dem Holzpodest, das schon für die noch nicht aufgebaute Weihnachtskrippe bereitsteht. Dort griff die Flamme auf Holz und Stoffe über und verkohlte auch eine Seite des danebenstehenden Beichtstuhls. Darin wurde später eine weitere brennende Opferkerze entdeckt, die aber noch keinen weiteren Schaden angerichtet hatte. Als "Nothelfer" betätigten sich die Kapläne Willy Sytko und Paulus Sati. Sie löschten den Brand mit Weihwasser aus einem Kupferkessel. Auch für die Friedberger Polizei ist eindeutig, dass es sich um Brandstiftung handelt. Wer dahintersteckt, war gestern zunächst völlig unklar.
Die schnelle Reaktion aller Beteiligten verhinderte einen höheren Schaden. Einer Kirchgängerin war gegen 14 Uhr das Feuer in St. Jakob aufgefallen. Sie läutete daraufhin Sturm im Pfarrhaus. Stadtpfarrer Markus Hau rätselte, wer hinter der Brandstiftung steckt. Schon in der vergangenen Woche war zweimal gezündelt worden.
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