Damit kleine Wasserversorger überleben
Aindling stimmt einer Zusammenarbeit mit Petersdorf, Todtenweis und der Hardhofgruppe zu. Das Fachpersonal bekommt einen neuen Arbeitgeber.
Die Gemeinde Petersdorf hat es vorgemacht, der Markt Aindling ist ihr gefolgt. Ebenfalls einstimmig beschlossen die Mitglieder des Aindlinger Gemeinderates jetzt einen neuen Wasserpakt mit Petersdorf, Todtenweis und der Hardhofgruppe in Rehling. Die Wasserversorgung als solches verbleibt dabei bei den einzelnen Mitgliedern. Durch die Zusammenarbeit werden die tagtäglichen Betriebsaufgaben bei den vier Wasserwerken aber personell und organisatorisch zusammengefasst. Nur dann könnten sie weiterhin wirtschaftlich und effizient arbeiten, so Walter Krenz.
Der Leiter der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Aindling erläuterte, sei es für kleine Wasserwerke immer schwerer, den steigenden gesetzlichen Anforderungen nachzukommen. Allein eine 24-Stunden-Rufbereitschaft für Störungen sei bei einem Betrieb mit einem Beschäftigten nicht möglich. Auch um einer Privatisierung der Trinkwasserversorgung vorzubeugen, sei eine gemeindeübergreifende Zusammenarbeit sinnvoll. Jetzt ist es an den einzelnen Mitgliedern, die Satzung für den neuen Zweckverband zu verabschieden. Dieser trägt offiziell den Namen: Lechrain-Gruppe, Zweckverband zur Betriebsführung der Wasserversorgungsunternehmen (LGBW). Mit Aindling und Petersdorf haben bereits zwei Mitglieder zugestimmt. Der Todtenweiser Gemeinderat und der Zweckverband zur Wasserversorgung der Hardhofgruppe müssen nachlegen.
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