Bürgerentscheid: Wie geht es mit dem Bürgermeister weiter?
Plus Die Initiatoren des Bürgerbegehrens setzen sich in Inchenhofen für einen ehrenamtlichen Bürgermeister ein – und damit für Amtsinhaber Karl Metzger.
Viel mehr Besucher als erwartet, sind zu den Infoabenden der Initiatoren des Inchenhofener Bürgerbegehrens gekommen. „Wir waren sehr positiv überrascht“, sagt Thomas Federlin auf telefonische Nachfrage. Er initiiert zusammen mit Saskia Posch und Martin Arzberger das Bürgerbegehren, das sich für die Beibehaltung des ehrenamtlichen Bürgermeisters einsetzt. Termin für den Bürgerentscheid: Sonntag, 8. Dezember.
Die Ehrenamt-Befürworter und ihre Argumente
Nach Terminen in den Ortsteilen Oberbachern und Sainbach fand gestern im Hauptort Inchenhofen der dritte Infoabend statt, an dem die Initiatoren erklärten, warum sie sich für das Ehrenamt einsetzen. Da ist zum einen der Kostenfaktor. Ein ehrenamtlicher Bürgermeister würde die Gemeinde im Augenblick rund 48000 Euro pro Jahr kosten, führten die Initiatoren aus. „Bei einem hauptamtlichen bewegen wir uns Minimum bei 94000 Euro“, so Federlin. Ein ehrenamtlicher Bürgermeister sei auch die berufsfreundlichere Variante. „Er kann in seinem Beruf drin bleiben.“ Das Ehrenamt biete auch einer Frau die Möglichkeit, das Amt in Teilzeit auszuüben. Dazu kommt, dass gerade der Inchenhofener Bürgermeister Karl Metzger einen wahnsinnig großen Erfahrungsschatz mit einbringe und sich rund um die Uhr einsetze, sagt Federlin: „Wir bekommen einen hauptamtlichen Bürgermeister zum Preis eines ehrenamtlichen.“
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