Bürgerinitiative protestiert weiter gegen Krematoriumsbau
Der Bau eines Krematoriums in Kissing ist beschlossene Sache. Das wollen die Projektgegner aber nicht hinnehmen. Sie befürchten "Leichentourismus". Von Eva Weizenegger und Christian Lichtenstern
Die Gegner des Krematoriums in Kissing formieren sich neu. "Wir wollen diesen Bau nicht hinnehmen", sagten am Dienstag Sven Gröbmüller und Gerd J. Häusler, Mitinitiatoren des neuen Bürgerbegehrens gegen das Krematorium. Nachdem ein erster Anlauf im Juni wegen formeller Fehler im Sande verlaufen war (wir berichteten), will die neue Bürgerinitiative verhindern, dass diese Anlage in Kissing gebaut wird. Diese Forderung unterstreichen sie mit bereits über 1000 Unterschriften, die sie gesammelt haben und gestern in der Bürgerversammlung überreichten.
Investor Rainer Haupt unternimmt in Kissing bereits den dritten Anlauf im Landkreis für so ein Projekt. In Aichach und Mering ist er seit Ende 2008 zwei Mal abgeblitzt (siehe Infoartikel). Auch in Aichach-Ecknach wurden Unterschriften gesammelt - eine Stadtratsmehrheit wollte sich nicht darüber hinwegsetzen. In Mering macht der Rat nach anfänglichem Interesse und Protest aus der Bürgerschaft dann einen Rückzieher.
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