Alte Feuerwehr: Aichacher sollen mitreden
Rathauschef Klaus Habermann kündigt in der TSV-Turnhalle eine Ideenwerkstatt an. Auch bei der Stadtentwicklung soll es weitergehen. Zur Straßenausbaubeitragssatzung gibt es ein neues Urteil
Die Stadt Aichach verfügt über eine Reihe von sogenannten Perspektivgrundstücken. Dazu zählt auch das alte Feuerwehrhaus an der Martinstraße. Bei der Bürgerversammlung gestern Abend in der TSV-Turnhalle kündigte Bürgermeister Klaus Habermann dazu eine Bürger- oder Ideenwerkstatt an. Sie soll Anfang 2017 stattfinden und dazu dienen, alle denkbaren Wünsche und Nutzungsformen zu erfassen. Laut Habermann ein erster Schritt für die Entscheidung, welche Nutzungen in Betracht gezogen werden und wo diese am besten angesiedelt werden. Zu den Perspektivgrundstücken zählen auch das San-Depot, das Neusa-Gelände und das städtische Grundstück an der Franz-Beck-Straße.
Weitergehen soll es bei der Stadtentwicklung in den Vorstädten. In der Oberen Vorstadt werden derzeit die Verkehrsgutachten zum Bereich Münchener Straße / Augsburger Straße / Werlbergerstraße erstellt. Nach Abstimmung mit dem Straßenbauamt könne man dann die Neugestaltung planerisch Anfang 2017 auf den Weg bringen, hofft Habermann. Der Straßenbau erfolgt dann voraussichtlich 2018. Derzeit laufen unter Hochdruck die Kanalarbeiten in der Martinstraße. Für die Untere Vorstadt könne die erste Bürgerwerkstatt voraussichtlich im ersten Halbjahr 2017 stattfinden, so Habermann. Bislang hat die Stadt rund 1,3 Millionen Euro an Städtebauförderung erhalten, berichtete er. Weitere 150000 Euro, unter anderem für das Parkraumkonzept, würden auf den Abruf warten. Damit auch private Immobilienbesitzer in den Genuss der Städtebauförderung kommen können, überlegt die Stadt derzeit, ein Gestaltungshandbuch zu erstellen. Dazu informierte sich der Stadtrat kürzlich in Leipheim.
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