Bürgerversammlung: Böhm hält an drittem Bürgerbegehren gegen Kläranlage fest
Die Kühbacher haben kaum Fragen, erscheinen aber zahlreich. Die neue Kläranlage ist erneut Anlass für einen Wortwechsel.
Der Schuh drückte kaum jemand, trotzdem kamen mit 84 Besuchern am Donnerstag besonders viele zur Bürgerversammlung in Kühbach. Bürgermeister Johann Lotterschmid hielt nicht nur seinen üblichen Bericht, sondern fasste auch besondere Schlaglichter seiner 24-jährigen Amtszeit zusammen. Als 84. und letzter Besucher war Werner Böhm zur Versammlung gekommen. Er kündigte an, dass das dritte Bürgerbegehren gegen den Neubau der Kläranlage kommen werde.
In seinem Bericht ging Lotterschmid auch darauf ein, warum der Bau der Kläranlage unumgänglich gewesen war: „Seit 2000 wussten wir, dass es einen Neubau geben muss.“ Das Wasserwirtschaftsamt habe den Betrieb der überlasteten Kläranlage nur zugelassen, weil vereinbart war, dass gemeinsam mit Inchenhofen eine neue Anlage gebaut wird. Mitte 2020 wird die neue Verbandskläranlage in Betrieb gehen. Der Kühbacher Anteil in Höhe von rund vier Millionen Euro wird über einen Ergänzungsbeitrag finanziert.
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