Busfirma im Insolvenzverfahren: AVV-Linien fahren weiter
Schwaiger aus Schrobenhausen hat aktuell wirtschaftliche Probleme. Wie sie der Verwalter bald lösen will.
Das Schrobenhausener Busunternehmen Schwaiger ist in wirtschaftliche Schieflage geraten und steht jetzt in einem vorläufigen Insolvenzverfahren. Schwaiger befährt seit Anfang 2016 sieben Buslinien im Raum Aichach im Auftrag des Augsburger Verkehrsverbunds (AVV). Der weitere Betrieb dieser Verbindungen sei aber gesichert, bestätigten gestern auf Anfrage unserer Zeitung sowohl der AVV als auch der vorläufige Insolvenzverwalter Marc-André Kuhne vom Münchner Büro der Kanzlei SGP Schneider Geiwitz. Die Fahrgäste müssten keine Ausfälle von Verbindungen befürchten.
Schwaiger ist im Moment zahlungsunfähig
Der Geschäftsbetrieb laufe stabil weiter, betont Kuhne. Derzeit werde eine Lösung für die Zukunft des Unternehmens erarbeitet: „Es sieht nicht schlecht aus.“ Schwaiger sei zwar im Moment zahlungsunfähig, aber nicht überschuldet. Das heißt: Mit der Mobilisierung von stillen Reserven, sprich dem Verkauf von Immobilienvermögen, könnten die Finanzprobleme auf absehbare Zeit gelöst werden. Der vorläufige Insolvenzverwalter geht zwar davon aus, dass das eigentliche Verfahren im November eröffnet, aber dann auch bald wieder abgeschlossen wird, wenn die Forderungen von Gläubigern beglichen sind.
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