CSU-Achterbahnfahrt im Stimmkreis Aichach-Friedberg
Die Direktkandidaten der Christsozialen erleben seit 15 Jahren bei Wahlen ein Auf und Ab. Die Gemeinde Adelzhausen feiert einen sensationellen Rekord.
Wer in diesem Jahrtausend als CSU-Direktkandidat für den Landtag im Stimmkreis Aichach-Friedberg antritt, der muss sich an einem Wahlsonntag auf eine wilde Achterbahnfahrt gefasst machen: Schiltberg (-16,1), Todtenweis (-15,2), Affing (-14,3) – das sind nicht die Temperaturstürze nach einem überraschenden Wintereinbruch im Goldenen Oktober, sondern die Verluste von Peter Tomaschko in Prozentpunkten gegenüber der Wahl 2013 in seinem Stimmkreis. Seine damaligen Stimmenzuwächse gegenüber 2008 waren aber auch zweistellig: Merching (+23), Steindorf (+17), Schiltberg (+12). Denn sein Vorgänger Reinhard Pachner musste nach dem erzwungenen Stoiber-Rücktritt vor zehn Jahren noch ganz andere Abstürze in die politische Eiszeit verkraften: Merching (-33), Schiltberg (-30), Steindorf (-30), Baar (-28), Todtenweis (-28). Und davor lag der Erdrutschsieg der Christsozialen mit Zweidrittelmehrheit 2003.
Peter Tomaschko kommt in keiner Kommune auf absolute Mehrheit
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