„Chalara fraxinea“ lässt Eschen sterben
Der Schädling ist auch im Wittelsbacher Land schon vorhanden. In Aichach sind städtische Bäume derzeit aber noch nicht betroffen.
„Chalara fraxinea“ heißt der Übeltäter. Dieser aggressive Pilz befällt Eschen und kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass der Laubbaum abstirbt. Möglichkeiten, den Schädling zu vernichten, gibt es noch nicht. Laut Aichachs Förster Martin Epp ist der Pilz aber bereits seit Anfang der 90er Jahre bekannt – doch erst jetzt wird das Ausmaß der Schäden sichtbar. In der Vergangenheit war die Esche für die Germanen ein Schicksalsbaum – jetzt hat sie selbst eine ungewisse Zukunft.
„Vor zwei Jahrzehnten gab es ein großes Eschensterben in Polen. In Bayern ist der Pilzbefall seit 2008 sichtbar“, so Epp. Trotzdem wisse man noch nicht genug über den Schädling, um etwas gegen ihn zu unternehmen. Richard Brandner, zuständig für das Sachgebiet Umweltschutz und Energiemanagement in der Stadtverwaltung, sieht bei den städtischen Bäumen noch keine Probleme. „In Aichach ist uns noch kein Fall eines befallenen Baumes bekannt.“ Bemerkbarer mache sich da schon das Erlensterben, das seit knapp vier Jahren immer wieder auftaucht und weitverbreitet sei.
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