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Absprühen war nach dem Großeinsatz aufgrund des Chlorgas-Alarms beim Dasinger Freibad angesagt.
Foto: Fotos: Feuerwehr Friedberg
Gasflaschen-Anschluss in Dasing war defekt. Geringe Menge trat am Montagabend aus
Dasing Ein Gasalarm beim Dasinger Freibad führte am Montagabend zu einem Großeinsatz von Feuerwehren und Rotkreuz-Rettungsdienst. Ein Gasmelder hatte automatisch Alarm geschlagen.
Grund war entwichenes Chlorgas, das eigentlich dazu gedacht ist, eine Verkeimung des Badewassers zu verhindern. Personen waren nach Polizeiangaben nicht gefährdet. Letztlich war nur eine geringe Menge Gas ausgetreten. So war gestern früh der Badebetrieb an der Dasinger Sport- und Freizeitanlage ohne Einschränkungen möglich, wie der leitende Schwimmmeister Josef Wanner bestätigte. Dabei hatten sich in der Nacht zuvor noch gespenstisch anmutende Szenen beim Bad abgespielt. Äußerste Vorsicht war angebracht, weil Chlorgas in erhöhter Konzentration gefährlich für Haut und Atemwege werden kann. Gegen 21 Uhr war zunächst die Dasinger Feuerwehr alarmiert worden. Es roch nach Chlor. Ein Atemschutztrupp übernahm die Erkundung und drehte schnell eine Gasflasche zu. Nach Polizeiangaben war deren Anschluss defekt gewesen.
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