Geschichte von Ogfolderhaid soll lebendig bleiben
Vertriebene aus dem Böhmerwald erinnern mit Buch an ihre Heimat. In Pöttmes erhielt nun der Bürgermeister ein Exemplar.
Ogfolderhaid – mit diesem Ortsnamen wissen heute nur noch diejenigen etwas anzufangen, die früher in dem Dorf im Böhmerwald gelebt haben. Damit die Erinnerung daran nicht verloren geht, hat der Verein der heimattreuen Ogfolderhaider unter dem Vorsitz von Erwin Franz ein Buch herausgegeben (wir berichteten). Die Chronik umfasst 268 Seiten und ist mit vielen Bildern illustriert. Die ersten drei von 500 Exemplaren übergab Erwin Franz am Freitag dem Pöttmeser Bürgermeister Franz Schindele.
Viele Bürger aus Ogfolderhaid, die nach dem Zweiten Weltkrieg vertrieben worden waren, siedelten sich in Pöttmes an. Im Bürger- und Sozialzentrum können Interessanten in dem Buch blättern, das vier Autoren in fünf Jahren verfassten. „Es würde 100 Euro kosten“, rechnete Franz vor, „wenn sie nicht für Gottes Lohn gearbeitet hätten.“
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