Corona-Krise: Peter Tomaschko hat nicht nur Lob fürs Gesundheitsamt
Plus Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko nimmt im Gespräch Schulen und Lehrer in die Pflicht. Warum er Gesundheitsamtsleiter Pürner lobt und kritisiert.
Als Bildungspolitiker und auch persönlich als Familienvater mit zwei Schulkindern wünscht sich Peter Tomaschko, dass nach den Sommerferien in vier Wochen wieder alle Kinder und Jugendlichen im Freistaat in ihren Schulen unterrichtet werden können. Der CSU-Landtagsabgeordnete aus Merching rechnet aber damit, dass in der Urlaubszeit die Zahl der Corona-Infektionen wieder steigt. Darauf müssten die Schulen und alle Lehrer vorbereitet sein – und zwar konzeptionell und vor allem digital. Die klare Erwartungshaltung: An allen Bildungseinrichtungen müsse es Online-Unterricht geben: „Die Lehrer müssen mit den Schülern in Kontakt sein und alle mitnehmen. Es darf keiner mehr hinten runterfallen“, so Tomaschko im Sommergespräch mit unserer Redaktion.
Der Unterricht über Internet mit PC und Tablet habe bei einigen Schulen nach dem Lockdown im März sehr gut funktioniert, bei anderen so gut wie gar nicht, weiß Tomaschko. Auch weil Schulen und Lehrer darauf natürlich nicht vorbereitet waren und weil es an der Ausstattung fehlte – bei Schulen und Lehrern, aber auch bei einem Teil der Schüler. In den vergangenen Monaten seien von der Landespolitik aber die Voraussetzungen für guten und flächendeckenden Online-Unterricht geschaffen worden. Der sogenannte „Digital-Turbo“ für die Schulen mit rund zwei Milliarden Euro bis 2024 soll die nötige Infrastruktur schaffen. Für Kinder aus sozial schwächeren Familien gibt es ab Schulbeginn Leihgeräte. Ziel: Wenn kein oder kein durchgängiger Präsenzunterricht möglich ist, dann sollen Mathe, Geschichte und Co. virtuell vermittelt werden.
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