Wie sich die Kliniken an der Paar vor „Viren“ schützen
Einen Trojaner-Angriff von Hackern auf Computersysteme der Krankenhäuser in Aichach und Friedberg haben EDV-Mitarbeiter des Landratsamtes schon mal abgewehrt.
Mit Viruserkrankungen kennen sich Mediziner aus. Mittlerweile kommen aber nicht nur infizierte Patienten ins Krankenhaus, immer öfter werden die Computersysteme von Kliniken mit Viren bombardiert. Vor einer Woche hat die Schadsoftware WannaCry Rechner weltweit lahmgelegt. Laut der europäischen Polizeibehörde Europol gab es mehr als 200000 Ziele für die sogenannten Erpresser-Trojaner in mindestens 150 Ländern.
Die Kliniken an der Paar wurden Anfang 2016 angegriffen. Unbekannte Hacker attackierten mit einem Trojaner das IT-Netzwerk. Weil die EDV-Mitarbeiter damals schnell reagierten, konnte ein größerer Schaden durch den Softwarevirus von den Krankenhäusern in Aichach und Friedberg abgewendet werden. Mithilfe der automatischen Datensicherung des Systems stellten die Computerfachleute des Landratsamts die beschädigten Dateien wieder her. Die Kliniken erstatteten bei der Polizei Anzeige gegen unbekannt. Die Ermittlungen verliefen übrigens im Sande. Die Täter sind nicht ausfindig zu machen.
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