Da lacht das Herz der Seppen
Namenstag Es gibt gute Nachrichten für alle Josefs und Josefinen aus dem Aichacher Standesamt und vom Kalender
Aichach Es gibt zwei Nachrichten, da muss einem echten und auch den unechten Seppen aus dem Wittelsbacher Land einfach das Herz aufgehen. Erstens: Morgen ist Josefstag und bis auf einige Ausnahmen muss niemand arbeiten. Damit könnte sich die Josefspartei eigentlich auflösen – denn das allerwichtigste Ziel wäre ja endlich erreicht. Zweitens: Der Josef ist wieder der beliebteste Bubenname in der Region Aichach! Doch wir müssen den Seppen und Josefinen leider etwas Wasser ins Weißbier gießen. Erstens: Morgen ist frei, weil Sonntag ist. Die Seppen wollen ihren Ehrentag aber wieder als Feiertag zurück. Zweitens: Der Name Josef liegt zwar laut Standesamtbericht vorn – aber auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Genau sechs Buben von 315 Kindern heißen seit 2016 so.
Dennoch ist das mehr als nur ein Lichtblick. Das lässt sich für Meldung eins nicht behaupten: Auch wenn in Zeiten von Brexit, Trump und Erdogan in der Politik vieles möglich erscheint und der aktuelle Ministerpräsident manchmal auch eine 180-Grad-Wende hinbekommt – die Wiedereinführung des Josefstags als Feiertag scheint auf absehbare Zeit eher unwahrscheinlich. Die Partei muss also nicht davon ausgehen, dass ihr wichtigstes Ziel vom „politischen Gegner“ kassiert wird. Darum scheint die Zukunft der vor 32 Jahren in Aichach, selbstverständlich am 19. März, gegründeten Königlich-Bayerischen Josefspartei (KBJP) gesichert. Heute sind nicht nur viele Prominente, sondern über etwa 6500 Menschen (einige davon heißen sogar Josef) rund um den Globus von China bis Australien Mitglied und feiern morgen Namenstag. Die Damischen Ritter („Dari“) versammeln sich dazu traditionell im Turm in der Aichacher Altstadt mit Weißwurst, Brezen und Weißbier. Der Josefsparteitag findet übrigens wieder im Rahmen des Brauereifestes in Kühbach statt, heuer am Sonntag, 28. Mai.
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