
Staatsstraße 2047 als Unfallschwerpunkt
Die Polizeiinspektion Dachau vermeldet einen Negativrekord für 2009. Insgesamt zählte die Polizei 4077 Unfälle. Das ist die höchste Zahl, die im Kreis Dachau jemals erreicht wurde. Besonders tragisch: 2009 waren mit elf Todesopfern mehr als doppelt so viele Getötete zu beklagen wie im Vorjahr. Dabei gibt es einen klaren Unfallschwerpunkt.
Dachau. Die Polizeiinspektion Dachau vermeldet für das vergangene Jahr einen Negativrekord im Bereich der Verkehrsunfälle. Im Vergleich zum Vorjahr ergebe sich ein Anstieg um zwei Prozent, so die Inspektion bei der Vorstellung der neuen Statistik. Insgesamt zählte die Polizei 4077 Unfälle. Das ist die höchste Zahl, die im Kreis Dachau jemals erreicht wurde. Besonders tragisch: 2009 waren mit elf Todesopfern mehr als doppelt so viele Getötete zu beklagen wie im Vorjahr. Als Unfallschwerpunkt kristallisierte sich die Staatsstraße 2047 heraus.
Auf der 2047 ereigneten sich im vergangenen Jahr insgesamt 276 Unfälle mit 73 Verletzten. Damit passierten hier die meisten Verkehrsunfälle von allen Verbindungen im Landkreis Dachau. Die Staatsstraße 2047 führt von Dachau über Schwabhausen und Erdweg bis in den Landkreis Aichach-Friedberg über Aichach und weiter in Richtung Rain. Die vielen Crashs auf dieser Route haben einen Grund: Auf der Staatsstraße 2047 fahren laut der jüngsten Verkehrszählung im Durchschnitt über 16 000 Kraftfahrzeuge pro Tag. Das seien mehr als dreimal so viele Autos wie im bayerischen Durchschnitt.
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