Damit der Kiebitz im Wittelsbacher Land stolziert
Die Wiesenbrüter sind in großer Gefahr. Ihr Lebensraum schwindet. Im Kreis brüten nur noch 45 Paare. Der Landschaftspflegeverband startet deshalb ein Programm
Was unsere tierischen Mitbewohner des Raumschiffs Erde zu leisten imstande sind, erstaunt uns, die angebliche Krönung der Schöpfung immer wieder. „Der Kiebitz ist vor rund 150 Jahren umgestiegen von Wiesenbrüter auf Ackerflächen.“ Das berichtete Dr. Uwe Bauer bei einem Treffen auf Rehlinger Flur. Angela Rieblinger, Geschäftsführerin des Landschaftspflegeverbandes (LPV) Aichach-Friedberg, stellte dort das Brutplatzmanagement vor, das den geflügelten, schwarz-weißen Sympathieträger vor dem Verschwinden aus dem Wittelsbacher Land retten soll.
Noch vor 25 Jahren war der Kiebitz ein häufiger Vogel auf Wiesen und Feldern. Deutschlandweit ist der Bestand bereits um fast 90 Prozent zurückgegangen und nimmt auch in der Region weiter drastisch ab. Waren es im Zeitraum von 2010 bis 2013 noch 50 bis 60 Brutpaare im Landkreis, so schrumpfte ihre Population von 2013 bis 2017 noch einmal um 15 Prozent ab auf unter 45 Brutpaare.
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