Das Defizit der Kliniken an der Paar sinkt
Plus Die Krankenhäuser in Aichach und Friedberg beschäftigen zwölf Prozent mehr Personal. So läuft es mit dem neuen Gynäkologie-Chefarzt in Friedberg.
Wie die Kliniken an der Paar finanziell durch das Corona-Jahr 2021 kommen, ist noch offen. Durch das Corona-Jahr 2020 sind die beiden Krankenhäuser jedenfalls besser gekommen, als vor Ausbruch der Pandemie erwartet worden ist. Der Verlust der Kliniken, den der Landkreis für seinen Eigenbetrieb jeweils im Folgejahr ausgleichen muss, liegt bei 4,7 Millionen Euro und damit deutlich unter früheren Prognosen und Wirtschaftsplan.
Kliniken machen eine halbe Million Euro weniger Defizit
Das teilte Geschäftsführer Dr. Hubert Mayer in einer Sitzung des Werkausschusses des Kreistags mit. Das ist noch mal eine halbe Million Euro weniger, als in einer Sitzung Anfang Januar angenommen. Die frühere Geschäftsführung unter Dr. Krzysztof Kazmierczak kündigte Mitte 2019 Verluste von insgesamt rund 30 Millionen Euro für drei Jahre (2020 bis 2022) und allein rund elf Millionen für 2020 an. Damals sorgte die sich verschärfende wirtschaftliche Schieflage letztlich dafür, dass der Kreistag in einer Sondersitzung im Spätsommer 2019 die sofortige Trennung von Kazmierczak beschloss. Vor einem Jahr wurde dann im Wirtschaftsplan ein Verlustausgleich von 6,2 Millionen Euro für 2020 prognostiziert.
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