Das Geheimnis eines guten Krapfens
Bäcker- und Konditormeister Georg Schneider erklärt, wie in seiner Vollwertbäckerei das Faschingsgebäck entsteht und worauf es dabei besonders ankommt. Eine Woche noch bis Aschermittwoch geht es rund, in der Fastenzeit trudelt Produktion aus und kurz vor Ostern ist Schluss.
In dieser Woche herrscht beim Vollwertbäcker Schneider in Neusäß Ausnahmezustand. Mit dem nahenden Finale der Faschingszeit steuern die Mitarbeiter dort auch auf größte Produktionsmengen zu. Von Ende Januar bis zum Faschingsdienstag steigert sich die Zahl der hier produzierten Faschingskrapfen um ein Vielfaches. Mehrere Tausend Krapfen verlassen am Faschingsdienstag die Backstube und werden in der Region wie zum Beispiel in den Filialen in Affing verkauft. Die Produktion läuft dabei nach einem festgelegten Schema ab, bei dem es auf jedes kleinste Detail ankommt.
Die Zutaten sind alte Bekannte aus der Küche: Zucker, Butter, Salz, Wasser oder Milch, Hefe, Aromen wie Vanille oder Zitrone, Mehl und Eier werden verwendet. Besonders bei den beiden letztgenannten Zutaten kommt es allerdings aufs Detail an. Das Mehl sollte eiweißstark sein, damit der Krapfen schön aufgeht, einen guten Stand hat und einen schönen Kragen bekommt. Beim Vollwertbäcker Schneider wird die Type 550 verwendet. Eier allein zuzugeben, reicht nicht. Die Beigabe von zusätzlichem Eigelb ist nötig, damit der Krapfen beim Backen nicht so viel Fett aufnimmt, eine schöne gleichmäßige Porung erhält und beim Ausbacken saftig bleibt.
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