Das Interesse an Blühwiesen schwindet im Wittelsbacher Land
Plus Nach dem Volksbegehren "Rettet die Bienen" boten einige Landwirte Patenschaften für Blühwiesen an. Wie ihre Bilanz nach knapp zwei Jahren ausfällt.
Ein Stück Blühwiese zu verschenken, das war Anfang 2019 eine beliebte Öko-Geschenkidee. Damals schlug das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ hohe Wellen. Privatleute wie Georg Assenbrunner aus Griesbeckerzell (Stadt Aichach) legten privat einen Blühstreifen entlang der Straße an. Landwirte aus der Region stellten Flächen für Blühpatenschaften zur Verfügung. Eine Idee, die ankam. Teilweise konnten sie sich vor Anfragen kaum retten. Nach knapp zwei Jahren Patenfläche fällt die Bilanz der Landwirte heute eher nüchtern aus.
Bei dem Kühbacher Landwirt Andreas Karl und seiner Frau Barbara war es eher der Ärger über die Diskussionen rund um das Volksbegehren, der die beiden auf die Idee mit den Blühpatenschaften brachte. „Eigentlich war meine Intention ja, den Leuten einen Spiegel vorzuhalten“, sagte er damals. Er wollte etwas anbieten, damit die Bevölkerung ihre Bereitschaft zur Unterstützung zeigen kann. Eine Idee, die auch noch andere Landwirte aufgriffen.
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