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26.03.2009

Das Knie zwang zum Karriere-Ende

Friedberg 33 Jahre sind im Fußball heutzutage eigentlich kein Alter - und für einen Torhüter sowieso nicht. Doch wenn Melih Can im Trainingsanzug auf dem Fußballplatz steht, dann hechten und springen meist die anderen - momentan die beiden TSV-Keeper Marcus Mendel und Felix Fuhrmann sowie die Jugendtorhüter des Bezirksligisten. Nur ab und an fliegt Can selber noch durch die Luft - "wenn ich den Jungs zeigen muss, wie es richtig geht", meint der sympathische, in Friedberg geborene Türke lächelnd. Und Melih Can ist einer, der weiß, wie es zwischen den Pfosten richtig geht, schließlich war er zwei Jahre lang Profikeeper in der 1. türkischen Liga, der "Süperlig". Der Grund, warum er nur mehr "aushilfsweise" im Kasten steht, ist ein ganz banaler: Das rechte Knie macht nicht mehr mit. "Ich habe mich damals in der Türkei im Training verletzt und es nicht gleich operieren lassen - als ich wieder in Deutschland war, folgten zwei Operationen, die aber auch keine entscheidende Besserung brachten", erzählt er mit etwas Wehmut in der Stimme. Im April steht nun die dritte Operation an.

Der Friedberger hat eine bewegte Karriere hinter sich, in der es einige Highlights aber auch etliche Niederschläge gab. Begonnen hat Cans sportlicher Werdegang bei der Fußball-Jugend des TSV Friedberg - allerdings als Feldspieler. Erst Frieder Jaksche erkannte bei dem Jugendlichen das in ihm schlummernde Torwart-Potenzial, das von Torwarttrainer Hans Piper dann gefördert wurde. "Dem Hans Piper habe ich viel zu verdanken", erinnert sich Melih Can noch heute. Schon nach einem Jahr wurde der FC Augsburg auf Can aufmerksam, der Friedberger wechselte zur B1 des FCA, kehrte aber nach einem Jahr wieder nach Friedberg zurück. "Der damalige Augsburger Jugendtrainer Heiner Schuhmann hatte mir erklärt, dass ich gegen Kampa keine Chance hätte", erzählt Can. Also fing er in der A-Jugend des TSV wieder die Bälle, verpasste knapp die Meisterschaft wegen "eines Elfmeters, den ich in der letzten Minute verursacht hatte". Mittlerweile war 1860 München auf den talentierten Schlussmann aufmerksam geworden - Can wechselte in die Landeshauptstadt. In München machte er dann die Erfahrung seines Torwartlebens: "Du brauchst einen im Hintergrund, der die richtigen Kontakte hat", weiß Can. Zwar sei er besser als sein Konkurrent Holzer gewesen, wie ihm ein Trainer sagte. Dennoch blieb er die Nummer zwei - und ging dann, um Spielpraxis zu sammeln, zu den Amateuren.

Am Ende der Saison 1994/95 überschlugen sich die Ereignisse. Der Manager des türkischen Nationalspielers Timur Yanyali versprach Can, ihn in die Türkei zu bringen. Das gelang auch - wenngleich über Umwege. Can ging zunächst zum Türk SV Augsburg, weil "der Manager meinte, ich müsste in einer türkischen Mannschaft spielen", wie Can erklärte. Doch schon im Winter wechselte er zum TSV Friedberg in die Bezirksoberliga - und dann kurz vor Ende der Saison 1995/96 Knall auf Fall in die Türkei. "Derya Akar hatte das in die Wege geleitet, mir das Ticket gegeben und schon war ich bei Gaziantepspor, einer Stadt in der Nähe der türkisch-syrischen Grenze", erinnert sich Can. "Bei meinem ersten Spiel war ich so nervös, dass mir ein harmloser 25-Meter-Schuss fast durch die Beine geglitten wäre", so Can lachend. Can erhielt den Vertrag und arbeitete sich von Torwart Nummer drei zum zweiten Mann empor, der auch etliche Spiele in der Süperlig absolvieren durfte. Und Can erlebte den Fußball in der Türkei hautnah und intensiv: "Das ist schon ein Riesenunterschied zu Deutschland, da sind die Fans viel ungeduldiger, fanatischer."

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