Das Paartal soll Öko-Modellregion werden
Die Bewerbung um die Förderung ist schon losgeschickt. Wer alles an einem Strang zieht und welche Chancen sich die teilnehmenden Kommunen ausrechnen
Die Bewerbung ist unterwegs. Ein Team, hervorgegangen aus dem Forum Zukunft 2018, hat den Antrag auf Förderung als „Öko-Modellregion Paartal“ an die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Ökologischen Landbau, Bodenkultur und Ressourcenschutz erfolgreich auf den Weg gebracht. Am Freitag war Bewerbungsschluss. Im Boot sitzen vorerst die Städte Friedberg und Aichach und der Landkreis Aichach-Friedberg, die Kommunen Pöttmes, Dasing, Kissing, Mering und Petersdorf. Die Stadt Schrobenhausen, der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen sowie die Gemeinden Aindling, Todtenweis und Affing oder auch Hohenwart wollen sich ebenfalls beteiligen, sobald ein entsprechender Ratsbeschluss vorliegt.
Der Wettbewerb „Staatlich anerkannte Öko-Modellregionen“ soll die Produktion heimischer Bio-Lebensmittel und das Bewusstsein für regionale Identität voranbringen. Bereits zwölf Öko-Modellregionen arbeiten als Impulsgeber an der Weiterentwicklung des ökologischen Landbaus in Bayern. Jetzt haben sechs neue Regionen die Chance, Öko-Modellregion zu werden. So lautet der offizielle Hintergrund für die Initiative des ausgeschiedenen Landwirtschaftsministers Helmut Brunner. Sollte die Bewerbung des Paartals erfolgreich verlaufen, dann erhält sie als Öko-Modellregion zwei Jahre lang eine professionelle Prozessbegleitung. Das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten übernimmt 75 Prozent der Kosten, die restlichen 25 Prozent müssen die Gemeindeverbünde selbst tragen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.