Das Projekt „Alte Säge“ zieht sich hin
Der Rückbau der Friedberger Ach in Mühlhausen ist noch immer nicht genehmigt. Was Affing jetzt tut
Seit Jahren ist der Rückbau der Alten Säge in Mühlhausen im Affinger Gemeinderat im Gespräch. Die Gemeinde muss die Friedberger Ach an der ehemaligen Sägemühle naturnah umbauen. Das fordert das Landratsamt. Die Pläne sind weit gediehen. Sie blieben zuletzt aber an dem Vorhaben hängen, im fraglichen Bereich eine Baumöglichkeit zu schaffen. Das ist Wille des Gemeinderates, der den Wunsch eines Anliegers berücksichtigen will.
Zweiter Bürgermeister Gerhard Faltermeier hat sich des Projektes angenommen. Jüngst erklärte er im Gemeinderat die aktuelle Problematik. Mit dem Wasserwirtschaftsamt ist demnach alles abgeklärt. Es gebe jedoch von der Unteren Naturschutzbehörde keine definitive Aussage. Sie habe Vorbehalte gegen eine Bebauung geäußert. Damit drohe das Risiko, dass das „Ganze zusammenklappt“ (Faltermeier). Will heißen: Wird die baurechtliche Genehmigung versagt, wäre die wasserrechtliche Genehmigung nicht oder nur mit größerem finanziellen Aufwand möglich. Deshalb wird das Verfahren nun zweigeteilt: Die Genehmigungsplanung für die Verlegung der Ach soll ohne die vorgesehene Bebauung eingereicht werden. Parallel dazu wird ein baurechtliches Verfahren angestrebt. Der Gemeinderat erklärte sich damit einstimmig einverstanden. Bürgermeister Markus Winklhofer wurde einstimmig ermächtigt, die noch fehlende Planung für die Fußgänger- und Radlerbrücke einzureichen – ohne dass diese dem Gemeinderat eigens vorgelegt werden muss. Allerdings muss er das Gremium über die Kostenentwicklung informieren. Winklhofer dankte in diesem Zusammenhang Faltermeier für sein Engagement. Bekanntlich ist Faltermeier Winklhofers Gegenkandidat bei der Wahl im nächsten Jahr.
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