Das Schicksal der Banater Schwaben
Vortrag in Aichach zeigt auf, wie es Deutschen über Jahrhunderte in Rumänien erging
Über einen Rekordbesuch freute sich jüngst die Sudetendeut-sche Landsmannschaft (SL) in Aichach. „Man merkt, dass die Menschen nach der Corona-Pause wieder raus wollen“, resümierte SL-Ortsobmann Gert-Peter Schwank zufrieden. Im Mittelpunkt stand die „Siedlungsgeschichte des Banats“, die der langjährige stellvertretende Landesvorsitzende der Banater Landsmannschaft, Bernhard Fackelmann, kurzweilig vermittelte.
Vorwiegend mit kleinen Booten, den „Ulmer Schachteln“, machten sich Ende des 17. Jahrhunderts Auswanderer aus Franken, Bayern, Österreich, Elsass, Lothringen, Luxemburg, Baden und der Rheinpfalz auf, um sich in der nach den Türkenkriegen teilweise entvölkerten und verwüsteten Pannonischen Tiefebene anzusiedeln. Da Ulm meist der Ausgangspunkt der Abreise war, wurden die Neuankömmlinge als „Schwaben“ bezeichnet.
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