Das Schlossgut öffnet seine Türen
Brauerei, Energieversorgung, Land- und Forstwirtschaft stellen sich vor. Baron erzählt aus Familienchronik
Kühbach Prächtig herausgeputzt hatte sich am Samstag das Schlossgut Kühbach. Im Rahmen der Festtage in Kühbach öffneten Brauerei, Land- und Forstwirtschaft sowie die Energieversorgung samt Biogasanlage ihre Türen für die Besucher.
Mit einem Informationsstand warteten die in roten T-Shirts gekleideten Mitarbeiter der Brauerei auf die ersten Besucher, die sich kurz vor Mittag auf dem Vorhof einfanden. Pünktlich um elf Uhr erwartete schließlich Baron Federico von Beck-Peccoz die erste Besuchergruppe, die sich am Eingang des Schlosses eingefunden hatte. Und es kamen nicht nur Kühbacher zum näheren Kennenlernen des Schlossgutes. In einer sehr persönlichen kurzweiligen Informationsrede erläuterte der Baron den Gruppen seine Geschichte und die 150-jährige Geschichte des Schlossgutes. Die interessiert lauschenden Besucher bekamen unter anderem zu hören, dass direkt über ihnen, in den Schlossräumen, nach erfolgreichen Jagden rauschende Feste gefeiert wurden. Nach dem Großbrand von 1859 hatte sich Herzog Max vom Schloss getrennt und an den Ur-Ur-Großvater von Federico von Beck-Peccoz verkauft. Er erzählte auch, dass er 1957 als neunjähriger Bub zu seinem Onkel nach Kühbach kam und kein leichtes Erbe anzutreten hatte. Und als 25-Jähriger musste er alleine den Betrieb führen. Damals habe es auch in Kühbach kritische Stimmen zu seiner Person gegeben, so der Baron.
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