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28.06.2010

"Das stinkt zum Himmel!"

Waren sich nicht unbedingt grün: Biogasanlagenbauer Maximilian Geisberger (r.) und stellvertretende Rathauschefin Maria Lang (l.). Der "Schlagabtausch" schien selbst Bürgermeister Günter Gamisch (Mitte) zu erstaunen. Foto: Reichl
Foto: Reichl

Ehekirchen Das wird wohl nichts mit der von Vollerwerbslandwirt Martin Scheuermeyer am nordöstlichen Ortsrand von Schönesberg, 100 Meter von den ersten Häusern entfernt, geplanten Biogasanlage, wie bei einer Bürgerversammlung am Samstagabend deutlich wurde. Zu groß ist der Widerstand in dem knapp 300 Einwohner zählenden Ehekirchener Ortsteil, als dass die Gemeinderäte in ihrer am morgigen Dienstag stattfindenden Sitzung positiv über das Vorhaben (364 kW elektrische Leistung, 960 kW Feuerungsleistung) befinden werden.

200 Unterschriften waren gegen das Projekt im Vorfeld gesammelt worden, immerhin knapp ein Drittel der Schönesberger Bürger hatte sich nun im Gasthaus Daferner eingefunden, um ihren Unmut zu bekunden. Schützenhilfe bekam Martin Scheuermeyer lediglich von Maximilian Geisberger als potentieller Erbauer solcher Anlagen. 200 Kilometer hat er eigens von Schwindegg (Landkreis Mühldorf am Inn) nach Schönesberg zurückgelegt, um die notwendigen Erläuterungen abgeben zu können. "Doch wenn Sie wollen, kann ich auch gleich wieder heimfahren", meinte er, als ihm die beiden Gemeinde-Parlamentarierinnen, 2. Bürgermeisterin Maria Lang und Sofia Käfer, im Rahmen seiner Ausführungen in die Parade fuhren. Eine derart große Opposition, wie er sie heute Abend vorfinde, sei ihm neu, so Geisberger weiter.

Wenn das innovative Projekt zu Fall gebracht werde, "gefährden Sie ein zukunftsweisendes Energiekonzept für bis zu 100 örtliche Haushalte", gab er zu bedenken. Im Übrigen seien die Zeiten vorbei, in denen ein Bauer seine Familie von drei Schweinen und fünf Kühen ernähren konnte. Biogasanlagen seien absolut geruchlos, so Geisberger. Lediglich die landwirtschaftstypische Silage rieche. "Das stinkt zum Himmel", meinte ein Zwischenrufer, was Geisberger mit dem Hinweis konterte: "Dann müssen Sie die Landwirtschaft verbieten."

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