Den Sand zum Spielen gibt es weiter kostenlos
Gemeinderat will Grube in Binnenbach erhalten. Feldwege-Streit: Settele greift Reich an
Aindling In der Sandgrube im Aindlinger Ortsteil Binnenbach sollen die Bürger auch künftig kleine Mengen Sand abholen können. Darin sind sich die Aindlinger Marktgemeinderäte einig. Zudem ging es in der Sitzung des Rates am Dienstagabend unter anderem um die Brücken im Gemeindegebiet und das umstrittene Aufschütten von Feldwegen.
Sandabbau soll weitergehen Die Genehmigung für den Abbau von Sand in der Binnenbacher Grube läuft Ende Juli aus. Die Gemeinde müsste den Abbau komplett neu beantragen, was wohl mit erheblichem Aufwand verbunden wäre. Dennoch sprachen sich alle Gemeinderäte dafür aus, die letzte Sandgrube im Markt zu erhalten. Zweite Bürgermeisterin Gertrud Hitzler führte an, dass sich dort schon viele Familien mit Kindern für ihren Sandkasten eingedeckt hätten. „Das ist etwas, das uns ausmacht. Ich muss nicht in den Baumarkt fahren, sondern sehe, wo der Sand herkommt.“ Hitzler plädierte dafür, in einem Teil der Grube weiter „naturverträglich“ abzubauen und den anderen Teil der Natur zu überlassen. In einem Teilbereich der Grube fand zuletzt ohnehin kein Abbau statt, da sich dort der in Deutschland seltene und geschütze Bienenfresser, ein auffallend bunter Vogel, eingenistet hat. Helmut Lindermeir kann sich dagegen einen gewerblichen Sandabbau, etwa für Neubauten, vorstellen. Das Gremium einigte sich darauf, zunächst mit der Naturschutzbehörde des Landratsamtes über die weitere Nutzung zu sprechen und dann weiter zu beraten.
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