Der Nikolaus kommt – aber nicht überall im Wittelsbacher Land
Plus Am 6. Dezember schlägt die Stunde des heiligen Nikolaus. Oft bieten Vereine die Besuche an. Warum darauf heuer einige verzichten - und andere gerade heuer nicht.
"Von drauß vom Walde komm ich her ..." – so heißt es normalerweise am Nikolaustag. Traditionell besucht der großzügige Bischof die Kinder am 6. Dezember. Doch in diesem Jahr wird im Wittelsbacher Land vieles anders sein. Wegen der Corona-Pandemie gelten beim Besuch des heiligen Mannes strenge Regeln - sofern er überhaupt kommt.
Wegen eines Hygienekonzepts mit strengen Vorschriften läuft der Besuch heuer ganz anders ab als in der Vergangenheit. So dürfen beim Besuch maximal fünf Erwachsene anwesend sein, und zwar inklusive Nikolaus und Krampus. Großeltern oder Freunde dürfen also nicht dabei sein. Zusätzlich muss der rotgewandete Mann Einmalhandschuhe und unter seinem Bart einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Die Handschuhe werden nach jedem Besuch gewechselt und die Hände desinfiziert. Die Kinder dürfen auch nicht ehrfürchtig den Stab des Nikolaus halten und ihre Geschenke nicht direkt vom Nikolaus in Empfang nehmen. Denn der muss einen Abstand von mindestens eineinhalb Metern zu den Kindern und ihren Eltern halten. Dazu kommt: Anstatt in der warmen Stube muss der Nikolaus draußen in der Kälte empfangen werden; er darf die Häuser in diesem Jahr nicht betreten. Der Besuch wird also zwangsläufig vor der Haustüre, im Vorgarten oder auf der Terrasse stattfinden.
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