Der Weg zum lokalen Internethandel
In Diskussionsrunde im Aichacher Pfarrzentrum werden viele Aspekte angesprochen. Aga-Chef Andreas Ulrichs fordert, mit dem virtuellen Schaufenster anzufangen.
Für einen lokalen Internethandel in Aichach stehen die Ampeln noch nicht auf Grün, wohl aber auf Gelb. Diesen Eindruck konnte man jedenfalls bei einem Workshop im Aichacher Pfarrzentrum gewinnen. 50 Interessenten erhielten dabei Informationen aus erster Hand. Konkrete Beschlüsse kamen dabei nicht zustande, sie waren diesmal auch nicht vorgesehen.
Am Ende galt es Fragebögen auszufüllen. Soll die lokale Plattform ein digitales Schaufenster sein oder ein Online-Marktplatz, soll die Stadt Aichach das Projekt koordinieren, soll eine eigene Gruppe dafür gegründet werden oder ein externer Manager zum Zug kommen? Ferner ging es darum, wie viel Zeit und wie viel Geld die betroffenen Händler bereit sind, regelmäßig zu investieren. Zu Beginn der Veranstaltung wies Bürgermeister Klaus Habermann darauf hin, dass derzeit bereits 20 Prozent der Handelsgeschäfte übers Internet abgewickelt werden, in einzelnen Segmenten sogar deutlich mehr. Er betonte außerdem, dass es in der Stadt nach wie vor viele familiengeführte Einzelhandelsbetriebe gebe. Dennoch sollte man sich auf die „neue Welt“ einstellen: „Wir müssen passende Antworten finden.“ Habermann persönlich berührt die Angelegenheit wenig: „Ich kaufe nicht über das Intenet ein, vielleicht zähle ich zu einer aussterbenden Rasse.“ Gleichzeitig appellierte er an die Besucher: „Versuchen wir, einen Einstieg zu finden.“ Dazu sollten sich viele Leute engagieren.
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