Die Affäre Fuchs lässt die Affinger nicht los
Dem früheren Affinger Bürgermeister Rudi Fuchs droht eine empfindliche Kürzung seiner Pension. Das wühlt seine Freunde und Gegner auf.
Dass noch was nachkommt für Rudi Fuchs, das steht bereits seit August 2014 fest und war auch immer Thema in der Berichterstattung über die Affinger „Affäre“. Mit der Verurteilung des früheren Bürgermeisters wegen Untreue (Stundung von Gewerbesteuern ohne Ratsbeschluss) und Beleidigung (von Gemeinderäten und Mitarbeitern der Verwaltung) zu einer Haftstrafe (elf Monate auf Bewährung) musste die Landesanwaltschaft tätig werden und ein Disziplinarverfahren gegen den Wahlbeamten anstrengen. Jetzt droht dem 58-Jährigen, der aus gesundheitlichen Gründen Anfang August in den Ruhestand versetzt wurde, eine empfindliche Kürzung seiner Pension.
Darüber muss zwar erst noch das Verwaltungsgericht in München entscheiden. Doch allein die Ankündigung der Landesanwaltschaft auf Anfrage unserer Zeitung in der vergangenen Woche, eine Kürzung zu beantragen, wühlt viele Menschen im Affinger Becken ganz offensichtlich auf. Seither trudeln täglich Leserbriefe in unserer Redaktion ein. Tenor: „Es reicht. Lasst ihn endlich in Ruhe.“ Fuchs sei krank, habe schon sein Amt eingebüßt und überhaupt stehe schon die Strafe durch das Amtsgericht in keinem Verhältnis zu seinem Vergehen.
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