Die Geburtsstunde der Traditionsveranstaltung
Adolf und Christine Heindl aus Rehling riefen den Gersthofer Silvesterlauf 1967 mit ins Leben. Von chaotischer Planung, kuriosen Preisen und einem überraschenden Erfolg.
Drei geschossene Feldhasen, eine Tankfüllung Benzin und einen Sack mit 25 Pfund Mehl – das waren die Hauptpreise beim ersten Gersthofer Silvesterlauf 1967, der erste seiner Art in Deutschland. Adolf und Christine Heindl aus Rehling hatten im Oktober des Gründungsjahres zusammen mit Kollegen der Leichtathletiksparte des TSV Gersthofen die Idee, den Lauf zu organisieren. Am Samstag wird die Traditionsveranstaltung zum 50. Mal ausgetragen.
Als Adolf Heindl die alten Handzettel und Plakate betrachtet, fängt er an zu lachen. „Das war alles so chaotisch.“ An manche Dinge kann er sich nicht mehr erinnern, andere hat er auch mit 82 Jahren nicht vergessen: „Das ist doch die Unterschrift vom damaligen Abteilungsleiter Martin Mayr“, sagt er plötzlich und zeigt auf die Signatur am unteren Rand eines alten Programmheftes. In den vergangenen 50 Jahren hat sich viel verändert. „Heute ist alles viel strukturierter. Es geht auch nicht mehr ums Laufen – das drumherum spielt mittlerweile die größere Rolle.“
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