Die Kriener gurrt und ist beleidigt
Schauspielerin Ulrike Kriener schlüpft bei einer Lesung im Pfarrheim Aindling in die jeweilige Rolle
Angenehme, sehr wandlungsfähige Stimme, passende Gesten – Ulrike Kriener wusste zu überzeugen bei ihrer Lesung im Pfarrheim Aindling. Den Welttag des Buches wollten die Büchereien Rehling und Aindling nicht ohne Event verstreichen lassen. Als die Schauspielerin Aglaia Szyszkowitz kurzfristig absagen musste – sie wollte Geschichten aus der Moritat von Frank Wedekind „Ich habe meine Tante geschlachtet“ vorlesen –, war Ulrike Kriener eingesprungen mit ihrem Programm „…und wenn es Liebe wär’?“. „Was für ein Zufall, dass wir heute hier beieinander sind“, schwärmt die als Kommissarin Lukas gut mit dem ZDF verbandelte Kriener zu Beginn und erzählt eine weitere Kuriosität: „Ich habe hier eine Schulkameradin aus dem Ruhrgebiet, die Hannelore, getroffen.“
Bei den immer ziemlich ausverkauften großen Lesungen der Büchereiteams aus Aindling und Rehling beginnt gleich nach dem Lesepult das Publikum. Diese körperliche Nähe nutzte Kriener, um schnell den Funken überspringen zu lassen. Ihre Textstellen zeigten sich prickelnd mit einem Hauch Erotik, aber nie vulgär oder zotig. Und die Schauspielerin agierte weniger als Vorleserin, vielmehr schlüpfte sie blitzschnell und gekonnt in die gerade geforderte Rolle.
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