Die Männer tanzen nach ihrer Pfeife
Barbara Karmann ist Schiedsrichter des Jahres. Nach einem durchwachsenen Start ist sie inzwischen in der Bezirksliga angekommen. Warum manche Freundinnen neidisch sind.
Es ist ein wahrlich ungewöhnliches Bild auf Fußballplätzen. 22 Männer jagen dem Ball hinterher, sie jubeln, schimpfen und schreien. Und der Schiedsrichter ist eine Frau. In der Schiedsrichtergruppe Neuburg sind es ganze vier Frauen. Eine von ihnen ist Barbara Karmann aus Dinkelshausen bei Ehekirchen. Die 27-Jährige geht ihrem Hobby dabei äußerst erfolgreich nach. Kürzlich wurde sie in der Gruppe als erste Frau überhaupt in der 62-jährigen Geschichte zum Schiedsrichter des Jahres gewählt.
Für Karmann ging es als Unparteiische schnell steil nach oben. Ihr erstes Spiel leitete sie 2009, seit der laufenden Saison pfeift sie Spiele in der Bezirksliga der Männer. Im Frauenfußball ist sie bis zur Regionalliga als Schiedsrichterassistent aktiv und leitet Spiele in der B-Juniorinnen-Bundesliga. Den Männerfußball sieht Karmann aber als ihr wahres Gebiet an. „Ich pfeife auch gerne mal Frauenspiele, das kann man aber nicht vergleichen.“ Bei den Männern gehe es mehr zur Sache, „es ist interessanter“.
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