Die Stadt Aichach will auf ihren Straßen weiter blitzen
Plus Seit Aichach den Verkehr blitzen lässt, sind weniger Autos zu schnell unterwegs als früher. Aber immer noch wird vor Schulen und Kindergärten zu flott gefahren.
93 statt 50 Stundenkilometer hatte ein Autofahrer auf dem Tacho, der am 4. April gegen Mittag in Walchshofen, Einmündung Fichtenweg, „geblitzt“ wurde. Den Spitzenreiter, der im April 2018 mit knapp 100 „Sachen“ in der Donauwörther Straße in Aichach gemessen wurde, hat er damit nicht geschlagen, aber Eingang in die Bilanz zum kommunalen „Blitzen“ gefunden. Diese präsentierte Ordnungsamtsreferent Manfred Listl am Dienstag im Bauausschuss des Aichacher Stadtrats, als es um die Verlängerung des Vertrags ging.
Schwerpunkt sind Zonen mit Tempo 30
Die Tempokontrollen nimmt für die Stadt seit April 2018 das gleiche Unternehmen vor wie die Parküberwachung: die Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft. Um die Verwarnungen und Bußgeldverfahren kümmert sich die Stadt Mindelheim. 40 Stunden im Monat wird „geblitzt“, zusätzlich zur Polizei. Einmal ist der Vertrag schon um ein Jahr bis Ende März 2020 verlängert worden. Jetzt ging es um die unbefristete Verlängerung. Die Zahlen, die Listl vorlegte, zeigten eine deutliche Entwicklung: Obwohl an den 31 Messpunkten mehr Fahrzeuge gemessen wurden, haben weniger zu sehr Gas gegeben. Schwerpunkte sind Zonen mit Tempo 30, Kindergärten, Schulen, Sozialeinrichtungen, Spiel- oder Sportplätze, Bushaltestellen sowie Ein- und Ausfallstraßen. 2018 wurde 110 Mal „geblitzt“, 2019 bis jetzt 109 Mal.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.