Die „Würde“ ist preiswürdig in Aichach
Das Publikum entscheidet sich bei der Kunstpreis-Schau für die Skulptur von Nadine Alda Rosani. Die Bayerische Staatsgemäldesammlung ist an Aichach interessiert. Bürgermeister spricht von einem „Ritterschlag“
Aichach Mit der Vergabe des Publikumspreises endete am Sonntag die 25. Aichacher Kunstpreis-Ausstellung im San-Depot. Der Preis ging an die Holzbildhauerin Nadine Elda Rosani aus Aberzhausen bei Heideck im nördlichen Altmühltal. Ihre Holzskulptur „Würde“ lag nach Auszählung der knapp 300 abgegebenen Besucherstimmen knapp vor Babette Brühls „Goldkinder“-Gemälde „Shakur-Der Dankbare“.
Ausdrucksstark, aber nicht plakativ, stellt Rosani mit ihrem aus hellem Kiefernholz geschaffenem Werk den nackten Körper einer Frau dar, der vom Alter gezeichnet ist. In aufrechter Haltung, demütig den Kopf zu Boden gesenkt, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, rückt die Skulptur das Thema „Würde im Alter“ in den Fokus des Betrachters. Den mit 300 Euro dotierten Preis nahm stellvertretend eine Freundin für die verhinderte Künstlerin in Empfang.
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