Schädigen Pestizide unsere Gesundheit?
Ein Experte beantwortet diese Frage bei Vortrag in Dasing mit einem eindeutigen „Ja“. Das Fazit seiner Forschung fällt beklemmend aus
Dasing „Anstelle von Weihnachtsmärkten und Christkindl-Idylle“, wie sich Stephan Kreppold ausdrückte, waren 120 Menschen in den Bauernmarkt nach Dasing gekommen, um sich die Forschungsergebnisse des Toxikologen Dr. Peter Clausing zum Thema „Schädigen Pestizide unsere Gesundheit?“ anzuhören. „Keine leichte Kost“, sollte der Wilpersberger Biobauer zu später Stunde resümieren.
Vor die Daten-Kolonnen Clausings schoben die Veranstalter Bund Naturschutz (BN), Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und Biolandgruppe Augsburg Ost, eine „Vor Ort“-Reportage des Bayerischen Rundfunks (BR). In dem Streifen (Gift im Essen – wie gesund ist unser Gemüse wirklich?) geht es auch um Bauer Willibald Schamberger (Kreis Fürstenfeldbruck). Es ist schwer an Parkinson erkrankt. Seine lückenlos geführten Spritz-Tagebücher sollen nun helfen, sein Leiden als Berufskrankheit anerkannt zu bekommen. „Es gibt viele Bauern, die betroffen sind, und es werden immer mehr“, sagt seine Frau Rosi. Bis zu 14 verschiedene Gifte, so die Macher des BR, verstecken sich im sonst als so gesund geltenden Gemüse – aber nur aus konventionellem Anbau. Vor allem Beeren sind betroffen. Bioprodukte waren bei den BR-Recherchen nirgends auffällig.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Gut, dass wir mutige und engagierte Wissenschaftler wie Prof. Clausing haben, die noch für die Menschen, Tiere und Umwelt kämpfen, denn normalerweise hat unsere Gesundheit und unser Ökosystem keine Lobby mit der die Chemiekonzerne Milliarden verdienen können.
Im Gegenteil: Denn mit Medikamenten gegen die in Studien belegten gesundheitlichen Folgen von Glyphosat, wie Krebs, Autoimmunkrankheiten, Nieren- und Leberschäden, Hormonschäden…
http://www.umweltinstitut.org/images/gen/aktionen/Roundup/Studien-Glyphosat.pdf
machen die Glyphosathersteller Bayer, BASF, Syngenta und Co jedes Jahr zusätzlich Milliardengewinne. Warum sollten die Studien der Glyphosathersteller also Gefahren belegen, wenn das Milliarden Euro ihrer Gewinne kosten würde? Daher hat Prof Clausing gemeinsam mit Prof. Dr. Greiser und 6 Umweltorganisationen erfolgreich Klage vor dem EU Gericht gegen BfR, Efsa und Monsanto eingereicht. Die genaue Anklage, die vom EU Gerichtshof zugelassen wurde, u.a. wegen der Fälschung von Studienergebnissen, können sie hier nachlesen:
https://www.global2000.at/glyphosat-anzeige-gegen-monsanto-und-co
D.h. wenn in der EU das Vorsorgeprinzip ernst genommen wird, muss Glyphosat endlich verboten werden, denn hunderte unabhängige wissenschaftliche Studien haben bereits die gefährlichen Folgen von Roundup und Co für Mensch, Tier und Umwelt belegt.