Verschwundene Berge und „Baroness Liebling“
Der Pöttmeser Ortsteil Schorn schafft es gleich auf Anhieb in den Bezirksentscheid. Dabei haben wohl auch die privaten Erinnerungen alteingesessener Schorner geholfen. Beim Rundgang haben sie sie verraten
Rita Birkmeir hat ihre Kindheit im alten Pfarrhaus verbracht. Bei schlechtem Wetter war der große Dachboden des stattlichen Hauses ein beliebter Spielplatz. „Wir spielten gerne Pfarrer mit den ausrangierten Seitenaltären“, erinnert sich die heutige Mesnerin. Beim Rundgang zum Dorfwettbewerb am Donnerstag zeigte sich die Kommission just von diesen, unterdessen renovierten Seitenaltären, besonders beeindruckt.
So manche nostalgische Erinnerung an früher wurde während des mehrstündigen Besichtigungsparcours durch Schorn bei einigen Dorfbewohnern laut. Nördlich von Schorn Richtung Walda lag der Fuchsenberg. „Im Zuge der Flurbereinigung ist der abgetragen worden“, weiß Rita Birkmeir. Als Kinder seien sie auf den „Hängen“ des Fuchsenbergs wie verrückt Schlitten gefahren. „Es gab eine Bahn nur für die Schlittenfahrer und eine nur für die Skifahrer. Wehe, wenn da einer auf die falsche Bahn kam!“ Die Schlittenfahrer rutschen heute den Hang am Köhlerweg runter. Als Attraktion findet die Gaudi gerne auch am Abend statt, mit Fackeln und entsprechender Verpflegung.
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