E-Autos: Vorerst keine zweite Ladestation in Aindling
Die Gemeinde lehnt das Angebot des Energieversorgers Lechwerke ab – und macht einen anderen Vorschlag
Braucht Aindling eine zweite Ladestation für Elektroautos im Gemeindegebiet? Nein, vorerst nicht, glaubt der Aindlinger Bürgermeister Tomas Zinnecker. Vor allem nicht zu den Bedingungen, die der Augsburger Energieversorger Lechwerke (LEW) der Gemeinde als Angebot unterbreitet hat. Dieses lag dem Marktgemeinderat in seiner Sitzung am Dienstag vor. Die Räte sprachen sich einstimmig (12:0) dagegen aus. Die LEW hatte angeboten, eine Ladestation aufzustellen und zu betreiben. Die Gemeinde müsse dafür ein Grundstück zur Verfügung stellen und monatlich 69 Euro zahlen – bei einer Mindest-Vertragslaufzeit von sechs Jahren.
Die Gemeinderäte waren allerdings der Auffassung, dass die derzeitige Ladestation beim Autohaus Erdle in Aindling ausreiche und der Markt zudem nicht zuständig sei für die Errichtung einer Ladesäule. „Dies ist Sache der Energieversorger, die ja auch den Strom verkaufen“, heißt es im Sitzungsprotokoll. Kosten möchte Aindling folglich nicht übernehmen, ein Grundstück für eine Station könne aber vonseiten der Gemeinde eventuell zur Verfügung gestellt werden, so der Tenor im Rat. Mit diesem Gegenvorschlag möchte Zinnecker nun wieder an die LEW herantreten.
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