Ein Gedenktag, den immer weniger wahrnehmen
An den Denkmälern gedenken die Menschen der Kriegsopfer. Die Redner nehmen Bezug zur Gegenwart
Zahlreiche Gedenkfeiern fanden im Landkreisnorden zum Volkstrauertag statt.
In Würde gedachten die Aichacher vor dem Kriegerdenkmal der Gefallenen beider Weltkriege, des Terrors und der Gewalt. Für die Toten beteten Stadtpfarrer Herbert Gugler und der evangelische Pfarrer Winfried Stahl. Bürgermeister Klaus Habermann erinnerte daran, dass der Friede in der Welt brüchig sei. Ein kleiner Funke im Nahen Osten oder auf der koreanischen Halbinsel könne einen Flächenbrand auslösen. Zum Gedenken an die vielen Opfer schlug Mesner Martin Ruhland mit drei Schlägen die alte Josefsglocke am Kriegerdenkmal an. Bevor drei Böllerschüsse über den Danhauser Platz hinwegdonnerten, legten Soldatenverein und Feuerwehr Kränze vor dem Ehrenmal nieder. Reservisten der Bundeswehr hielten die Ehrenwache. Kränze wurden auch am alten Kriegerdenkmal niedergelegt, das an die Gefallenen von 1870/71 erinnert. (ech)
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