Ein Glücksfall fürs Land
Abgeordneter Durz spricht in Sielenbach zur deutschen Wiedervereinigung
Der CSU-Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz hatte anlässlich des 28. Jahrestages der Deutschen Einheit zu einer Gedenkveranstaltung in Sielenbach geladen.
Nach einem Dankgottesdienst in der Wallfahrtskirche Maria Birnbaum mit rund 150 Teilnehmern aus den Landkreisen Aichach-Friedberg und Augsburg, gefeiert von Pfarrer Michael Menzinger, zog der Abgeordnete im Gasthof Winterholler Bilanz. Als „tragischen Zufall der Geschichte“ bezeichnete Durz, dass auf den Tag vor 30 Jahren und damit zwei Jahre vor der deutschen Wiedervereinigung Franz Josef Strauß gestorben war. Immer wieder ging er in seiner Rede auf diesen Aspekt ein. Durz bat in seiner Rede darum, die Wiedervereinigung in Frieden und Freiheit auch weiterhin als Glücksfall für Deutschland zu würdigen. Durz verwies dabei auf die Ereignisse in Chemnitz: Die AfD marschiere in Chemnitz in vorderster Reihe gemeinsam mit NPD, Pegida und Hooligans und zeige zum wiederholten Male ihr wahres Gesicht. Dass die Populisten ausgerechnet eine weiße Rose als Symbol missbrauchen, mache nicht nur fassungslos, sondern müsse „uns als Demokraten bis aufs Tiefste erschrecken“. Zweifel und Befürchtungen zu haben, sei keine Sünde, erinnerte Durz an ein Zitat von Papst Franziskus. „Man darf sich aber nicht davon bestimmen lassen.“ (AN)
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