Ein Jubel dem stattlichen Festumzug
Fußvolk, Rittersleut, Tänzerinnen und edle Herren finden den Beifall der zahlreichen Zaungäste. Moderator Claus Trott aber lebt gefährlich. Er hat die Frau des Ritters geraubt.
Sonja Vandormael war beeindruckt. „So eine Gemeinschaft, das ist super“, schwärmte die Belgierin aus Zoutleeuw, nachdem sie gestern Nachmittag den von Jubelrufen begleiteten Festumzug der Historischen Markttage bewundert hatte. Sie gehörte zu einer Abordnung des belgischen Leonhardi-Komitees, das bei einer Bayernreise auch dem Markt Inchenhofen die Ehre gab. Der weit gereiste Gast war nicht der einzige, der den Inchenhofenern Respekt zollte.
Der Festumzug, der am Bauhof startete und der sich durch den Ort bis hinter die Wallfahrtskirche schlängelte, konnte sich in der Tat sehen und vor allem hören lassen. „Da ist Stimmung drin“, freute sich Bürgermeister Karl Metzger über die vielen Musikgruppen. Er genoss den Umzug diesmal vom Podium an der Kirche aus, weil ihn eine Sprunggelenkarthrose plagt. Von dort aus kommentierte Claus Trott das Geschehen. Gelassen, obwohl er gefährlich lebte. Denn er hatte die „schöne Klara“, die Frau des Ritters, geraubt. Sollte er irgendwann verschwunden sein, habe der Ritter wohl seine Rache an ihm verübt, kündigte er an. Die Schöne an seiner Seite war Klara Müller, die mit ihm gekonnt den stattlichen Festumzug moderierte, an dem 50 Gruppen teilnahmen.
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