Ein echter Baumonat für Petersdorf
Bürgermeister Dietrich Binder berichtet von zwei aktuellen Großprojekten. Dabei geht es um die Wasserversorgung und die Renaturierung der Bauschuttdeponie
Petersdorf Als „Baumonat“ hat Petersdorfs Bürgermeister Dietrich Binder die vergangenen vier Wochen bezeichnet – und im Gemeinderat nun einen Bericht davon abgegeben. So erklärte der Rathaus-Chef, dass die Brunnensanierung des Alsmooser Brunnens „ausgezeichnet gelaufen“ sei. Das Häuschen stehe, die Leitungen seien verlegt, die Erdarbeiten erledigt und auch die Abwasserleitungen bereits an Ort an Stelle. Eine provisorische Einzäunung sorge aktuell für Sicherheit. Das Starkstromkabel sollte laut Binder gestern ankommen, und für die erste Dezemberwoche sei der Einbau der Stromzähler terminiert. Binders Fazit: „Wir werden den Brunnen Hohenried, dessen Betriebserlaubnis zum Ende des Jahres final ausläuft, nicht mehr brauchen.“ Mächtig viel Arbeit habe das das vor allem für die Bauhofmitarbeiter bedeutet, die viele Aufgaben übernommen hätten.
Und die positiven Nachrichten zum Dauerbrenner-Thema Wasserversorgung gehen weiter. Um eine Redundanz der Wasserversorgung mithilfe eines zweiten Brunnens zu schaffen, liegen bereits die Anträge beim Wasserwirtschaftsamt vor. Damit baut Binder bereits für 2018 vor – und das hat einen guten Grund, wie er erklärt: „Zu schnelle Ausschreibungen bringen uns immer in die Bredouille. Die Kosten sind dann meist recht hoch.“ Aktuell sieht der Zeitplan vor, im Frühjahr die Bohrungen für den zweiten Brunnen auszuschreiben und im Herbst oder Winter dies umzusetzen. Und noch einen weiteren Termin visiert Binder an: Mitte Januar will er mit den Ratsmitgliedern zwei Hochbehälter-Versionen ansehen, um zu entscheiden, ob es die Edelstahl- oder die Beton-Variante für die Gemeinde Petersdorf werden soll. Eine Maßnahme aus dem Gesamtkomplex der Wasserversorgung hat der Rathaus-Chef aktuell zurückgestellt: die Ringleitung an der Aichacher Straße. Die Aktion würde länger dauern, das Wetter sei nicht geeignet und der Dienstleister könne nicht genug Personal stellen. Vergessen ist die Notwendigkeit der Ringleitung für Binder nicht. Einen Plan B habe er schon, aber dieser sei noch nicht spruchreif.
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