Eine, zwei oder drei Listen in Inchenhofen?
CSU/Freie Wähler machen sich für Einheitsliste für Gemeinderatswahl stark. „Bürgerwille 84“ und ÖDP wollen eigene Listen aufstellen
Eine einheitliche Wählerliste möchte die Gruppierung CSU/Freie Wähler für die Kommunalwahl 2020 aufstellen. Dieser Wunsch ist auch Inhalt eines offenen Briefes, den die Gruppierung am Dienstag den Gemeinderatsmitgliedern des „Bürgerwillen 84“ überreicht hat. Laut Bürgermeister Karl Metzger, Mitglied beim „Bürgerwillen 84“, beriet seine Gruppierung mehrfach über den Vorschlag einer gemeinsamen Liste. Am Wochenende fiel die Entscheidung – dagegen.
CSU/Freie Wähler-Fraktionsvorsitzender Heinrich Schoder betont, den Wunsch nach einer Einheitsliste habe seine Gruppierung schon wiederholt bekundet und in mehreren persönlichen Gesprächen mit Bürgermeister Metzger zum Ausdruck gebracht. Aus der Bevölkerung gebe es viele wohlwollende Rückmeldungen. „Das Mandat für eine Gemeinderatstätigkeit sollte auf einer Persönlichkeitswahl basieren“, heißt es in dem Schreiben. „Die Personen, welche die meisten Stimmen erhalten, sollten auch im Gremium vertreten sein. Parteipolitische Gesichtspunkte sind fehl am Platz.“ Im kommunalpolitischen Bereich stünden das Bürgerwohl und soziale Aspekte im Vordergrund. Zum Beispiel: Wie kann die Gemeinde die Kinderbetreuung sicherstellen, wie junge Familien entlasten? Wie kann sie finanziell erschwingliches Bauland für einheimische Bürger schaffen? Die Förderung der Vereine, die Pflege von Brauchtum und der Erhalt der Natur seien weitere wichtige Punkte – Themen, die es erfordern, im Gemeinderat Schulter an Schulter die Probleme zu bewältigen und gute Entscheidungen für eine positive Gemeindeentwicklung zu treffen, führt Fraktionsvorsitzender Schoder in seinem Schreiben aus.
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